Ein blauer Himmel bei minus 5 Grad erwartete die 15 Quackenjäger in Dresden- Coschütz an der Trassenwand.
Die rund 80 Dezimeter hohe und 500 Dezimeter lange Stützwand aus sehr großen Granitsteinen direkt am und unter einem Hochspannungsmast auf dem Gelände einer ehemaligen Uranaufbereitungsanlage empfing 4 weibliche und 11 männliche Bergfreunde bei strahlendendem Wetter (Uran???).
Am sonnigen Lagerplatz mit Feuerschale und Grill war es angenehm, die Kletterwand im Schatten dagegen umso frostiger. Klamme Finger waren also vorprogrammiert. Also zügig warmklettern. Das gelang auch hervorragend, in mehr als 20 Kletterrouten waren Seile eingehängt und es ging zügig hoch und wieder runter. An den Umlenkhaken waren wunderschöne Eiskristalle zu bewundern, der Raureif auf der Wiese am Einstieg wollte an diesem Tag auch nicht weichen.
Zwischenzeitlich hatte der Grillmeister Volker diverse Würste, Hähnchenkeulen und Käse knusprig gegrillt, der Glühwein über dem Feuer hatte Trinktemperatur erreicht und Weihnachstsgebäck konnte auch gereicht werden. Alle Kletterer fanden sich folglich alsbald am sonnigen Grillplatz ein und erwärmten sich an den dargebotenen Köstlichkeiten. Angewärmter Hopfenblütentee wurde auch ausgeschänkt.
So verging die Zeit wie im Fluge und am Nachmittag war die 11. Quackenjagd war schon wieder Geschichte. Wieder eine gelungene Veranstaltung der Sedlitzer Bergfreunde. Danke dem Vorbereitungsteam der Jungfernstürmer. Nach der Jagd ist vor der 12. Quackenjagd.
Halali, Monsignore
























