Die Wandergruppe von Werner Triebel bricht zweimal im Monat zu einer Tour auf. Meistens sind es über 20 Leute, vornehmlich Rentner ab 65 Jahren, die sporadisch mitkommen. Die 15 bis 20 Kilometer langen Touren können je nach körperlicher Konstitution als „moderat“ bis „straff“ bezeichnet werden – wie etwa die Wanderung durch die Wilde Hölle in Bad Schandau mit Abstechern auf den Carola-Felsen und zur Ida-Grotte. Obschon die Teilnehmer das Laufen gewöhnt sind, gibt es zwischendurch aber auch mal eine Rast auf einer Bank oder einen Besuch im Museum.

Was die Organisation betrifft, so geht der Staffelstab immer reihum. Jeder ist mal an der Reihe, sich Gedanken zu machen und eine Wanderung im Umkreis von 100 Kilometern auszuarbeiten. Die Planungen für das erste Halbjahr beginnen meist schon im Dezember des Vorjahres. So ging es zuletzt beispielsweise in die Dahlener Heide vor Leipzig, mit Einkehr im Wirtshaus und Museums-Besuch. Auch eine Kahnfahrt auf der Kleinen Elster bei Falkenberg oder eine Wanderung in den Spreewald mit Besichtigung der Ölmühle in Straupitz standen schon auf dem Programm. Einmal im Jahr, meistens im September, veranstaltet die Wandergruppe auch eine Herbstfahrt. Unter anderem ging es bereits nach Oberwiesenthal oder zur Talsperre Sosa.

Momentan ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Wenn mal andere Wanderfreunde mitkommen, die noch nicht zur Gruppe gehören, dann wäre das laut Wanderleiter aber in Ordnung. Kommuniziert wird über eine WhatsApp-Gruppe.

Ansprechpartner für die Gruppe ist Werner Triebel